Glossar

Schwingen

Sitzen und schwingen – kann man das bei einem Stuhl verbinden ?

Wenn ein Gegenstand schwingt oder geschaukelt wird, bewegt er sich zwischen zwei Punkten hin und her. Ein Beispiel dafür ist eine Schaukel, aber es gibt auch Stühle, die unabhängig von einer Schaukel eine schwingende Bewegung ermöglichen. Der bekannteste dieser Stühle ist der Freischwinger, auch Schaukelstuhl genannt.

Das Funktionsprinzip des Freischwingers ist recht einfach: Er hat keine vier Beine, sondern besteht aus einer S-förmig gebogenen Stahlrohrkonstruktion, die auf die beiden hinteren Beine verzichtet. Beim Hinsetzen und Sitzen schwingt oder federt der Stuhl durch das Gewicht des Sitzenden leicht nach hinten. Eine Rückenlehne ist daher unerlässlich, Armlehnen sind optional. Bekannt wurden Freischwinger durch Modelle von Mies van der Rohe oder Thonet. Heute überzeugen sie aber auch durch Modelle wie den Freischwinger Oyo von Aeris, die nicht nur durch eine fröhliche Farbpalette überzeugen, sondern auch viele verschiedene Sitzpositionen wie seitliches oder bauchbetontes Anlehnen an die Rückenlehne ermöglichen.

Hilft das Schwingen mir, aktiv zu sitzen?

Nicht nur der Freischwinger oder Schwingstuhl ermöglicht das Schwingen. Bei aeris findet jeder, ob jung oder alt, den richtigen Stuhl zum aktiven Sitzen und Schwingen. Der Bürostuhl 3Dee nutzt die 3D-Federtechnologie, um vertikales Schwingen zu ermöglichen – eine einzigartige Bewegung in der dritten Dimension. Dabei kann die Schwingung individuell an das Körpergewicht angepasst werden, um die Bandscheiben zu entlasten, die Durchblutung zu fördern, den Kreislauf anzuregen und die Sauerstoffversorgung zu verbessern. Aber nicht nur der 3Dee, auch der swopper und der swoppster für Kinder verfügen über die patentierte 3D-Technologie und ermöglichen Schwingen und bewegtes Sitzen mit häufigem Positionswechsel. Darüber hinaus gehören swopper und swoppster zu den wenigen ergonomischen Aktivstühlen ohne Rücken- und Armlehnen, wobei der swopper OFFICE eine Ausnahme darstellt.